Wenn es zukünftig den „kleinen Dienstweg“ nicht mehr gibt, bleibt mancher Kundenwunsch unerfüllt.
Solange es die Blechverarbeitung gibt, gibt es den „kleinen Dienstweg“
.
Niemand kann ihn genau beschreiben und in Prozesshandbüchern sucht man ihn
vergeblich.
Und trotzdem finden sich immer wieder talentierte Mitarbeiter, die Ideen haben,
wie man abseits aller Regeln und Prozessbeschreibungen diesen Weg sehr
effizient beschreitet. Was dann manchmal aussieht wie „chaotisches
Gewurschtel“
, ist tatsächlich der geniale Umgang mit komplexen
Aufgabenstellungen.
So werden scheinbar unlösbare Kundenwünsche in kürzester Zeit mit links gelöst.
Und hier stoße ich immer wieder auf ein großes Missverständnis.
Manches Unternehmen vertritt vehement die Ansicht, dass der „kleine
Dienstweg“ und die Digitalisierung nicht zusammenpassen.
Dass die
Digitalisierung noch restriktivere Regeln und Prozesse verlangt. Dass man sich
mit der Digitalisierung den „Ast der Flexibilität“
absägt.
Dazu ein paar Ideen , wie der „kleine Dienstweg“ , also die Wertschöpfung der Ausnahme , und die Digitalisierung sich ergänzende und effiziente Partner werden können:
*************************************
Blechverarbeitung ist nicht trivial, Blechverarbeitung ist hochkomplex und
wird immer dynamischer!
„Kleiner Dienstweg“
und Digitalisierung sind dabei keine Gegensätze
,
sondern hervorragende Partner bei der Erfüllung von Kundenwünschen!
Wer mehr Details oder Beispiele aus der Praxis wissen möchte, oder andere
Erfahrungen gemacht hat, kann mich wie immer sehr gerne ansprechen.
© 2024 - JOTES - Johannes Steinbrück